Auf zu neuen Ufern

Lese Matthäus 4, 18–20.
Wir hören diesen Begriff und denken an frühere Seefahrer, die nicht wussten, was sie erwartet. Ob Sie neue Länder entdecken würden. Sie haben Ihr Leben riskiert, aber mit einer Vorfreude, mit einer Spannung, aber bestimmt auch mit einer gewissen Angst.

Zwei Fischer sitzen am See und errichten Ihre Arbeit. Da kommt Jesus zu Ihnen und sagt zu Ihnen „kommt mit, ich will euch zu Menschenfischern machen“ Da passiert etwas Unerwartetes. Die 2 Fischer ließen sofort alles hinter sich und folgen Jesus nach.
Daraus sollten wir lehrnen. Was hat uns hier das Wort Gottes zu sagen?

1. Wer zu neuen Ufern aufbrechen will, muss Jesus folgen.

Wer ist Jesus Christus?

Lese Matthias 1,21.
Jesus bedeutet der Herr rettet.

Lese Apostelgeschichte 4,12 und Johannes 3, 17.
Wenn du gerettet werden willst, dann glaube an den Herrn Jesus Christus.

Wie Rettet Jesus Christus?

Er rettet durch seinen Tod.
Man wird errettet, wenn man merk das man gesündigt hat. Bildlich saßen wir in der Todeszelle. Eine hoffnungslose Situation für die Menschen.
Dan schickte Gott seinen Sohn und er tut Gottes Willen gerne. Er nimmt unsere Schuld auf sich und alles kommt auf in als Last und er musste am Kreuz sterben.
Mich und dich gab es da noch nicht. Aber jetzt passiert was Wunderbares.
Wir können das heute glauben und Gott sieht uns dann nicht mehr als Sünder, sondern wir sind dadurch erlöst.

Das wichtigste ist also, dass zu glauben und in Anspruch zu nehmen. Wir bleiben hier aber nicht stehen. Es geht weiter.
Durch das Leben von Jesus werden wir errettet. Durch die Auferstehung können wir mit Jesus ein neues Leben führen.
Wenn Jesus nicht auferstanden wäre, sagt Paulus, dann währen wir die elendsten Menschen, die keine Hoffnung hätten.
Wir werden mit Christus leben.
Die Taufe symbolisiert das ganz gut. Man wird ins Wasser getaucht und steht wieder auf zu einem neuen Leben.

Lese Römer 6.3-7.
Durch das Leben Jesu Christi erhalten wir die Kraft und die Fähigkeit, den Geist Gottes, der es bewirkt, dass wir ein neues Leben führen können. Egal welche Vergangenheit ein Mensch hat, Gott macht in zu einem neuen Menschen durch den Heiligen Geist.
Prüfe dich, ob der Heilige Geist Raum und Möglichkeit in deinem Leben hat.

Paulus erlebte das sehr persönlich. Paulus war es wichtig, Christus zu verfolgen. Es war in ein Herzensanliegen.
Er sagt „er hat mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben.“

Lese 1. Korinther 15,9.
Wer zu neuen Ufern aufbrechen will, der muss Jesus kennen und Jesus folgen.

2. Wer zu neuen Ufern aufbrechen will, muss Christus folgen.

Christus ist ein Titel. Eine Bezeichnung für seinen Dienst. Christus der gesalbte der Messias.
Was bedeutet das für uns?

Warum ist es wichtig, dass wir Christus, den Messias nachfolgen?

Weil Jesus Christus für den Dienst Gottes geweiht ist. Er ist heilig. Jesus Christus ist der Hohepriester. Jesus ist der Prophet. Er ist der gesalbte König.
Durch sein Leben und sein Dienst hat Jesus bezeugt, dass er der verheißene Messias ist.

Wer zu neuen Ufern aufbrechen will, muss Christus im Herzen haben, den Messias, den gesalbten König, den Hohepriester. Das muss Jesus für dich sein.
Nicht nur Bekehren und nichts tun. Dan bleibt man ein geistliches Baby. Wir sollen geistlich wachsen.
Den Aposteln war es wichtig, dass sie nicht nur den Jesus verkünden, sondern Christus den Priester, König und Prophet.

Lese Apostelgeschichte 17,3.
Ist Christus dein Herr, dein Anführer?

Lese Josua 3,14-17.
Das Volk Israel wollte auch zu neuen Ufern, zu dem verheißenen Land. Vor ihnen war der Jordan. Gott spricht zu Josua, sobald die Priester mit der Bundeslade das Wasser berühren werden, wird sich das Wasser stauen.
Das passiert als Sie bereits losgegangen sind. Hätten die Priester gezweifelt und gesagt, ob das wirklich funktionieren wird. Werden wir zum Gespött werden?
Hätten die Israeliten so gedacht, hätte Gott sie wahrscheinlich weitere 40 Jahre durch die Wüste geschickt.
Aber diese Priester wagen sich zu neuen Ufern. Sie vertrauen auf Gott und Sie machen diesen Schritt.

Wir stehen auch oft in unseren Leben vor solchen Ufern und es scheint uns so als ob wir nicht drüber kommen. Da ist eine Tür oder eine Mauer.
Wir beten zu Gott und bitten in die Mauern zu zerstören, die Türen zu öffnen oder das Wasser zu teilen. Gott macht das und er schenk Möglichkeiten und öffnet neue Türen.
Gott lässt die Hindernisse aus unserem Leben verschwinden, und wir können diesen Glaubensschritt machen. Aber das passiert erst, wenn wir losgegangen sind. Wenn wir den Glaubensschritt gegangen sind und wenn wir sagen:

„Herr Jesus Christus, du bist mein Herr, wir machen uns auf den Weg. Wir wissen zwar noch nicht, wie das funktionieren soll, aber wir vertrauen dir und folgen dir“ und Gott schenkt das gelingen.

Erwarte große Dinge von Gott und dann wird Gott auch große Dinge durch dich tun.

Folge Jesus Christus. Wie Apostel Petrus und Andreas sofort alles stehen und liegen lassen haben und Jesus nachgefolgt sind. Das ist sehr mutig.

Auf zu neuen Ufern. Auf zum Wandeln mit Jesus.
Nicht von der Ferne. Sei bei Christus vorne dabei, auch wenn es ungemütlich wird.

Eins werden wir alle über den himmlischen Jordan gehen. Wir werden vor dem Wasser stehen und Jesus wird uns zurufen „komm, komm doch“ Wir werden zweifeln und dran überlegen, was die anderen denken werden, wenn ich da gleich in der Pfütze liegen werde. Werde ich untergehen?
Jesus bereitet den Weg vor. Komme einfach zu Jesus Christus und nimm die Rettung an.
Wir müssen uns nicht durch das Leben schlagen, Jesus Christus ist uns vorangegangen und hat alles vorbereitet.

Auf zu neuen Ufern. Auf zum Wandeln mit Jesus.