Die folgen unserer Sünden
Lese Matthäus 27:27-31, 45–46
Die Kreuzigung gehört zusammen mit dem Sündenfall zu den wichtigsten Ereignissen der Geschichte.
Gott hat die Trennung mit den Menschen nicht geplant. Sein Plan war immer in Gemeinschaft mit dem Menschen im Paradies zu leben.
Wie auch damals ist heute brandaktuell, dass die, die den Herrn Jesus noch nicht angenommen haben, ständig hören:
„du wirst sein wie Gott und du wirst wissen, was böse und nicht böse ist.“
Ich entscheide, was richtig und böse ist. Da ist der Teufel perfekt drin uns das vorzumachen.
Uns fehlt das Verhältnis zur Sünde. Sünde hat was gemacht.
Schaut auf Golgatha, wenn Ihr wissen wollt, was Sünde macht. Schäbige, schmutzige und widerwärtige Sünde haben den Herrn Jesus ans Kreuz genagelt.
Lese Matthäus 4,17
Stellt euch vor, der Sohn Gottes kommt zu uns als Kind auf die Erde und beginnt mit ca. 30 Jahren sein Werk mit einer Buspredigt. Wer sich heute unbeliebt machen will, predigt die Buße. Am liebsten hört man eine Predigt ohne Buße, nach dem Motto, Gott hat alle lieb.
Ungemütlich wird es, wenn man Sünde mit Namen anspricht.
Wir sehen, Jesus wurde erwachsen und hat so alles erlebt wie ein anderer auch und dann fing sein Werk an. Jesus hat viele Wunder getan und vielen Menschen aus Ihrem Leid erlöst und dann wird er an Kreuz genagelt. Das ist doch nicht gerecht. Da tut einer nur gute Werke und ist die Liebe pur und dann sowas?
Die Dornen hatten es in sich. Das waren richtig viele spitze Dornen, die sich tief in das Haupt von Jesus reingebohrt haben.
Eine Strophe aus dem Lied von Julie Hausmann heißt so:
Und jede Lieblingssünde,
Der ich nicht steur‘ und wehr‘,
Ist, Herr, in deiner Krone
Ein spitzer Stachel mehr..
Wenn du von deiner Lieblingssünde nicht loslassen willst, und dem Herrn Jesus sagst „ne ne, ist so schon in Ordnung. Dan stößt du mit jeder deiner Lieblingssünde einen richtig großen Spitzen Dornenstachel in das Haupt von Jesus Christus. Du und ich haben das gemacht.
Man kann sich an die Sünde gewöhnen. Die Menschen versuchen nun irgendwie mit der Sünde umzugehen.
Es gibt die einen, die die Sünde irgendwie kaschieren. Man versucht eine Wage aufzubauen. 2 x Gottesdienst und 1 x Disco, dann wird Gott schon darüber hinwegsehen. Diese Rechnung geht nicht auf.
Zu wem gehörst du. Vielleicht gehörst du zu denen, die sich schon mal ganz bewusst für den Herrn entschieden haben.
Wie sieht jetzt dein Leben heute aus?
„Was hast du aus dein Leben gemacht? Aus der Zeit, die ich dir geschenkt haben?“ Wird der Herr Jesus dich eines Tages fragen.
Was hast du für Jesus gemacht?
Was hat Jesus für uns gemacht? Er starb am Kreuz.
Weißt du, warum er das gemacht hat? Nicht aus Spaß, sondern weil er dich über alles liebt. So eine bedingungslose Liebe wirst du nirgendwo finden. Er hätte das nicht nötig gehabt. Er hätte jederzeit eine Legion Engel herbeirufen können und die Qual hättet ein Ende. Dann währen wir aber alle verloren.
Wurdest du schon mal ins Gesicht gespukt? Der Herr Jesus lässt sich das gefallen. Man spuckt den Herr Jesus einfach ins Gesicht.
Du spuckst Jesus mit jeder deiner Sünde mitten ins Gesicht.
Auch du als neugeborener Christ, der wieder ein bisschen Kompromisse mit der Sünde eingehst, spuckst damit dem Herrn Jesus mitten ins Gesicht.
Wo wirst du die Ewigkeit verbringen? Wo wirst du sein, wen du stirbst?
Diese Frage sollten wir unseren Mitmenschen und immer wieder uns selber stellen, um uns aufs neue zu prüfen.
Du brauchst kein Theologiestudium, um zu Gottes Wort weiter zu sagen.
Wenn wir das Predigen was wir leben und das Leben was wir Predigen, bekommen wir Vollmacht vom Herrn Jesus Christus.
Lese Johannes 6,37
Falte deine Hände und bitte den Herrn Jesus in dein Leben zu kommen. Bringe dein ganzer Schmutz, deine ganze Sünde vor im.
Weißt du, was der Herr Jesus danach machen wird?
Er wird dich an die Hand nehmen und dir die Vergebung und tiefen Frieden schenken. Du wirst merken, wie Jesus in dein Herz kommt und wie Frieden deine Seele durchdringt.
Bei Gericht wird erst die KLAGESCHRIFT vorgelesen und der Beschuldigte wird immer kleiner und kleiner. Stellt dir vor du bist der Angeklagte mit der Todesstrafe und da kommt dann einer rein und sagt, dass die Schuld schon bezahlt ist. Die Anklage wird fallengelassen. Du bist frei.
Der Herr Jesus hat das bezahlt, was du verschuldet hast.
Christus lebt durch den rettenden Glauben in mir.
Sei süchtig nach dem Wort Gottes.
Lese Matthäus 16, 26
Du kannst alles auf der Welt erreichen, aber wehe du nimmst schaden an deiner Seele.
Die Israeliten hatten sich ein goldenes Kalb gegossen und es angebetet.
Mit z.b. Wohlstand und Reichtum haben wir den ganzen Keller voll mit Götzen.