Die Stürme des Lebens

Lese Matthäus 14, 22–33
Jesus treibt seine Jünger in das Boot und sagt, dass sie auf die andere Seite rüberfahren sollen. Jesus wusste, dass Sie mitten in einen Sturm geraten.

Lese Markus 6, 48
Jesus hat also seine Jünger wissentlich in den Sturm geschickt. Er sieht seine Jünger in Ihrer Not. Er sieht, wie Sie sich abplagen. Jesus sieht die Umstände, aber er hilft nicht direkt. Er kommt erst später.
In welchen Gewässern paddelst du heute? Vielleicht befindest du dich in so einen Sturm und du denkst Jesus wo bist du? Jesus sieht dich. Mehr noch, du sollst wissen, dass Jesus deinen Sturm zugelassen hat.
Jesus kam nicht sofort, sondern hat gewartet. Wir werden immer mit Kämpfe zu tun haben. Sei es Leid, Krankheit, Krieg oder mit uns selbst. Diese ruhigen Phasen sind eher selten.

Lese Hebräer 10,35
Werfen wir unser Vertrauen auf Gott nicht weg.
Jesus Christus hat dich auf den Schirm und wird zu seiner Zeit nach seinen Willen wirken.

Lese Matthäus 14, 28–29
Wie geht Petrus mit der Situation um? Petrus handelt aus dem Bauch heraus.
Stellt euch ein Sturm mit Wellen vor und Ihr seht jemanden auf dem Wasser. Petrus sagt„ Herr wen du es bist, lass mich zu dir kommen“ Jesus sagt „komm“ und Petrus überlegt nicht lange, verließ seine letzte Sicherheit in der Situation und ging auf dem Wasser zu Jesus zu. Aber Petrus passiert das total Menschliche. Er schaut auf die Wellen, auf die Umstände und das führt dazu, dass er anfängt zu sinken.
Solange wir unseren Blick auf Jesus Christus ausgerichtet haben, gehen wir über Wasser. Also über unsere Sorgen. Es ist nicht so, dass wir kein Leid haben. Die Wellen sind ja da und Bestandteil unseres Lebens. Wenn wir aber auf die Wellen schauen, die Umstände, den Krieg, Corona und uns mit unserem Leid beschäftigen, werden wir die Orientierung verlieren und untergehen. Last uns auf Jesus Christus schauen, von ihm lernen und mit ihm gehen.
Und wen wir anfangen zu sinken, wenn die Wellen uns überrumpelt haben, schreien wir zu Jesus.
Versuch nicht zu kämpfen und mit den Wellen alleine fertig zu werden.

Lese Matthäus 14,31
Das einzige was wir machen können ist zum Herrn schreien und um Hilfe bitte. Was macht Jesus?
Sofort streckte Jesus seine Hand aus. Das ist deine Rettung. Gott hilft spätestens früh genug.
Seien wir Gott orientiert, nicht Sorgen orientiert. Was heißt das praktisch? Die Säulen, der Uhr alten bekannten Wahrheiten sind heute noch aktuell. Beten, Gotteswort und Gemeinschaft. Dan bekommen wir kraft von oben.

Lese Markus 6,52
Warum hat Jesus seinen Jünger in diese Situation gestellt? Sie hatten zwar die Wunder gesehen, aber Ihr Herz war verhärtet. Wie steht es um dein Herz? Sie sollten erkennen, dass die Jünger nichts in der Hand haben.
Wir meinen, dass wir am Steuer des Lebens sitzen. Wen aber mal die Wellen so richtig über uns kommen, merken wir das wir gar nichts haben. Das führt zur Demut und da will Gott uns haben.

Römer 8,28
Fragen wir nicht warum, sondern mehr wozu! Zeige mir, was soll ich lernen.
Hätten die Jünger diesen Sturm nicht erlebt, hätten Sie ein anderes Bild von Jesus. Dieses Ereignis hat die Jünger auf ihre Zukunft vorbereitet. Und so bereit Jesus uns, durch unsere Umstände auch auf, bestimmte Zeiten vor.

Matthäus 14, 33
Die Jünger fielen nieder und erkannten, dass Jesus Gottes Sohn ist.
„Wenn Sie sich die Welt ansehen, werden Sie verzweifelt sein. Wenn du nach innen schaust, wirst du deprimiert sein. Wenn du auf Gott schaust, wirst du ruhen.“ Zitat von Corrie Ten Boom

Lese Matthäus 11,28
Wie steht es in deiner Beziehung zu Jesus Christus? Er hat alles in seiner Hand, du kannst im Vertrauen.
Versuche nicht, dich abzumühen und mit den Sorgen und Nöten klarzukommen.

Das beste, was du machen kannst, ist zu Jesus zu kommen und bei im zur Ruhe zu finden.

Prediger: Alex Löwen

🙏 So darfst du beten!

  • Herr helfe mir, mit meinen Sorgen und Ängsten immer wieder zu dir zu kommen. Bewahre mich, dass ich nicht versuche, damit alleine zurechtzukommen.
  • Danke Herr das ich dir Vertrauen kann. Ich weiß, du kommst Niue zu spät und wirst mir nie mehr Sorgen auferlegen als wie ich tragen kann.