Gott schenkt mehr als wir uns vorstellen können

Ein Gebetsanliegen von Paulus

Lese Epheser 3, 14–21

Hier beschreibt Paul das Anliegen, was er im Herzen trägt. Die Gemeinde in Ephesus soll versteht, was Gott in Ihren Herzen bewirken will.
Wir lesen, dass er seine Knie beugt, um zum Vater unseren Herrn Jesus Christus beten.
Die Adresse ist klar, wo er seine Gebete hinführt.

Zu Gott unseren Vater!
• dass er durch den Heiligen Geist in uns wirkt,
• dass er durch den Heiligen Geist zu uns spricht
• dass wir von dem Reichtum seiner Herrlichkeit profitieren können
• dass wir diesen Reichtum, den uns kein Mensch geben kann, von Gott unseren Vater bekommen können.

Wir sollen am inneren Mensch gestärkt werden. Es geht nicht darum, dass wir immer gesund sind und wir in Wohlstand leben, dass wir innerlich verändert werden, dass wir tiefer in Gottes Wort schauen. Wenn eine Pflanze nur kurze Wurzeln hat, kann sie sich nicht die Nährstoffe und Wasser aus der Tiefe zum Wachsen holen, so soll unser Glaube sein. Tief verwurzelt im Wort Gottes.

Lese Epheser 3, 18

Alle Heilige sollen das begreifen, nicht nur einige auserwählte, sondern alle.
Sind die Heilige besondere Menschen mit vielleicht besonderen Werken oder Erlebnissen?
Jeder, der erkannt hat, dass er ein Sünder, jeder, der die Vergebung seiner Sünden durch Jesus Christus erfahren hat, ist heilig.
Wir sollen das unbeschreibliche begreifen. Er spricht von Breite, Länge, Tiefe und Höhe. Wir können uns nur etwa 2 oder 3 Dimensional vorstellen, aber sehen die Perspektive Gottes nicht. Die Zukunftsperspektive. Eine Dimension, die uns nicht bekannt ist. Paulus möchte uns dazu ermutigen, dass wir weiter sehen, dass wir Gottes Liebe nicht ausmessen und nicht sehen können, wie Gottes Liebe wirkt. Er spricht, dass wir das erkennen sollen, was man nicht erkennen kann. Das können wir nur, wen wir in Christus Jesus bleiben. Mit der ganzen Fülle Gottes sollen wir erfüllt sein, schreibt Paulus. Dieses ausfüllen wird im Himmel enden. Wir sollen immer weiter ausgefüllt werden. Das wird die Liebe weitergeben und andere Menschen davon erfahren können.

Lese Epheser 3,20

Wir bitten Gott oft um Situationen, wo uns Probleme bevorstehen. Wir sehen nur ein begrenzter Raum. Wir bitten darum, dass etwas gelingt oder Menschen erreicht werden. Das sind nur Dinge, die wir uns vorstellen können. Gott schenkt mehr als wir uns vorstellen können.
Wenn er uns nur das geben könnte, worum wir in bitten können, würde Gott sehr klein sein.
Wir heilige sollen erkennen, indem wir das ausleben,
dass die Erkenntnis in der Liebe immer weiter voranschreitet.
Und alles soll zu Gottes Ehren dienen. Er ist es, der in uns wirken kann, er lässt dieses Verständnis, diese Fülle in uns immer weiter voranschreiten, dass wir in im verwurzelt sind.

Prediger: Peter Schwarz