Liebe die Bibel
Die Bibel muss uns beherrschen, darum geht es im Bibelstudium.
Jeder Christ sollte ein Bibelstudium als seine Pflicht sehen.
Wie lernen wir zur inneren Ruhe zu finden, wenn uns Besorgnis beherrscht?
Wir nehmen uns ein Beispiel an Josef und lesen in der Bibel 1. Mose 50,15-21
Was lernen wir von Josef?
Wir sollten die Vergangenheit wie Josef loslassen.
„Die Kunst der lassen’s schafft Gelassenheit“.
Sag alles Jesus was dich bedrückt. Lasse deinen Süden beim Kreuz.
Bringe Gott deinen Klagen.
Der Prophet Jeremia klagt im Buch Klagelieder Kapitel 3.
Er ist mit Gott fertig. Nachdem er mit dem klagen fertig ist, erkennt er die Herrlichkeit Gottes und verliert die Hoffnung nicht.
Josef nennt die Schuld beim Namen. Die Schuld wird nicht verharmlost.
„Ihr wolltet mir Böses tun, aber Gott hat Gutes daraus entstehen lassen. Durch meine hohe Stellung konnte ich vielen Menschen das Leben retten.“
1. Mose 50,20.
Schaut was Gott daraus gemacht hat. Die Vergangenheit kannst du nicht ändern.
Petrus konnte seine Verleugnung auch nicht rückgängig machen. Jesus hat Petrus auch vergeben.
Jesus hat uns so viele Sünden vergeben, uns fällt es oft schwer unseren Mitmenschen eine einzige Sünde zu vergeben.
Wen wir aber nicht vergeben können, werden wir keinen Frieden finden.
Vergeben hat aber nichts mit vergessen zu tun. Wir müssen das Böse, was uns angetan wurde nicht vergessen, aber schließe Frieden damit und lasse los.
Gott wirft unsere Sünden auch nicht ins Meer der Vergessenheit. Gott vergiss nicht, sonst wäre er nicht Gott.
Er wirft unsere Sünden so weit weg, dass er nicht mehr an unsere Sünden denkt.
Lasst eure Sünden am Kreuz.
Handel nicht immer nach deinen Gefühlen. Sehr oft müssen wir einfach gegen unsere Gefühle Handeln.
Verdränge deine Gefühle aber nicht, sondern stelle dich deinen Gefühlen und lasse los.
Die Zukunft Gott überlassen:
Wir überlassen unsere Zukunft nicht den Zufall. Wir überlassen unser Zukunft-Gott.
Das heißt nicht, das wir die Hände in den Schoss legen sollen und warten das alles Gute wird. Dan würden wir unsere Zukunft dem Zufall überlassen.
Wir können unsere Zukunft ordnen. Vorsorge treffen für die Zukunft ist Weise. Aber passen wir auf, das wir diese Vorsorge nicht unsern Schatz im Himmel ersetzt.
Wie in Matthäus 6, 31–34 geschrieben steht, wird Gott sich um uns sorgen. Wir sollen uns keine Sorgen machen und loslassen.