Unter Gottes Schutz

Warum die Krankheit, warum die Not? Oft verstehen wir nicht warum der Herr so handelt?

Lese Philipper 1, 21

Was für eine Kraft steckt in diesen Worten von Apostel Paulus.

Lese Philipper 1,7
Apostel Paulus hatte einen besonderen Kontakt zu den Philipper. Er nimmt die so weit mit, dass er sagt „Ihr seid mit dabei und unterstützt mich“. Das zeigt uns seine besondere Beziehung zu der Gemeinde.

Lese Philipper 1,12-14
Was hat Paulus hier erwähnt? Apostel Paulus hatte kein schönes Leben. Er sitz im Gefängnis und ihm geht es nicht gut. Er hätte doch in einer Synagoge stehen sollen und Predigen. Das war sein Herzensanliegen.
Paulus sitz nicht demotiviert im Gefängnis, sondern sieht auch dort im Gefängnis Chancen, das Wort Gottes weiter zugegeben. Es ist doch wunderbar, dass Paulus nicht alleine gewesen war, sondern Soldaten haben in bewacht. Das waren seine Zuhörer, die das Evangelium weiter hinaustragen konnten.

Das Hinaustragen des Wortes Gottes war nicht das einzige Ziel von Paulus. Er erwähnt hier, dass es Brüder gibt, die jetzt, durch seine Gefangenschaft, noch mutiger das Evangelium und ohne Furcht verkündigen.
Das beeindruckende von Paulus war, dass er nicht auf seine Probleme, sondern auf Christus hinweist.
Paulus sein Wunsch war in seinen Fesseln, dass Jesus Christus gepriesen wird.

Wie Schaft Paulus auf Christus zu schauen trotz seiner Schwierigkeiten?
Wie Schaft Apostel Paulus es über sein Leid hinwegzusehen?

Paulus steht unter Gottes Schutz wie Elisa.

Lese 2. Könige 6,16
Was macht Elisa, wo er von unzähligen Streitwagen umzingelt gewesen war?
Elisa beruhigte seine verängstigten Diener: »Du brauchst keine Angst zu haben! Denn auf unserer Seite steht ein noch größeres Heer.«“
Was hat Elisa da gesehen? Sie standen unter einem ganz besonderen Schutz Gottes.
Lese 2. Könige 6,17 und 2. Könige 6,18
Elisa betet, damit Gott seinen Diener die Augen öffnete und sie sahen den Berg voll mit Streitwagen aus Feuer. Elisa stand unter Gottes Schutz und der Herr schlug die Feinde mit Blindheit.

Wir stehen genauso unter Gottes Schutz. Oft sind wir wie dieser Knecht und sehen dieses große Problem und denken, dass wir nicht weiter kommen. Aber ich sehe nicht diese Mauer, die Gott für uns, zu unserem Schutz aufgebaut hat.

Lese Philipper 1,15-20
Paulus ist nicht niedergeschlagen, sondern hält sein Blick auf zu Jesus.
Paulus geht sogar so weit, dass er sagt, dass es ihm egal ist, aus welchen Motiven das Evangelium gepredigt wird
Das Motiv ist für in zweitrangig. Es kommt immer darauf an, dass Christus verkündet wird. Wird Christus nicht mehr verkündet wird, ist die Rettung hinfällig.

Lese Römer 8, 18
Das was wir hier auf Erden für Probleme haben ist nichts dagegen was uns Herrliches in der Ewigkeit erwartet.
Legen wir unser Leiden und die Herrlichkeit auf eine Wage. Was ist schwieriger?
Die Herrlichkeit in Ewigkeit hat mehr Gewicht. Es lohnt Sicht für die Herrlichkeit zu leiden.

Lese Römer 8.31-39
Paulus geht noch ein Schritt weiter und sagt, dass die Leiden erträglich sind, die wir in Christus haben.
Wie viel hat Jesus Christus leiden müssen, um uns wieder in Verbindung mit dem Herrn zu bringen.
Das ist doch großartig, was Gott persönlich für jeden von uns gemacht hat.

Lese Philipper 1, 20
Paulus richtet sein Blick immer auf den Herrn. Er hat eine Hoffnung, aber auch eine gewisse Angst, dass Christus zuschanden wird oder nicht gepriesen wird.
Wir finden hier wieder, dass er in seinen Leiden auf Christus lenkt, ob er weiter leben darf oder sterben muss. Hauptsache Jesus Christus wird hochgepriesen.

Wie kann man das machen, dass Jesus Christus groß gemacht wird?
Egal was wir machen, ob ein Handwerk oder ein Zeugnis abgeben, alles soll zu Ehren des Herrn geschehen.
Jesus ist unser größtes Vorbild und hat es genau so getan.
In seinem Leben, wo er auf der Erde war, hat er immer wieder auf Gott gezeigt a und den Herrn verherrlicht.
Die größte Verherrlichung geschah am Kreuz, wo Jesus aus Liebe zu uns Gottes Willen geschehen ließ und am Kreuz starb.

Lese Philipper 1. 22-26
Paulus sitz im Gefängnis und hat eine innere Zerrissenheit. Eigentlich hat Paulus eine total selbstlose Haltung. Er ist in einer Entscheidung. Es wäre doch viel einfacher für in, wenn er sterben würde, um bei Christus zu sein. Er ist aber überzeugt, dass er am Leben bleiben wird, weil die Gemeinde in noch braucht und dadurch Jesus Christus noch mehr verherrlicht wird.

Lese Matthäus 20, 28
Richten wir uns auf Jesus Christus aus und geben wir Gott die Ehre.
Wie im Vers „Christus ist mein Leben und sterben mein Gewinn“. Stellen wir unsere eigenen Wünsche zu Seite, um für unseren nächsten da zu sein.

Wenn du Jesus Christus noch nicht kennst, dann kannst du zu ihm kommen mit allen deinen Problemen und deiner Last. Nimmt den Herrn auf in dein Herz.
Gib dem Herrn alle deine Sorgen ab und dann wird Sterben für dich nicht das Ende sein, sondern der Anfang. Die ewige Herrlichkeit erwartet allen Kindern Gottes.

Wenn wir den Herrn zwischen uns und die Prüfung stellen, so wird sich die Prüfung nicht zwischen uns und den Herrn stellen.

Paulus schaut nicht auf seine Fesseln und sagt, hier komme ich nicht weiter, sondern er schaut auf Jesus Christus.
Schaust du auf deine Fesseln?
Krankheit, Angst, Sorge, tiefe Dunkelheit. Gott wird nicht jede Fessel sprengen, aber Gott hat den besten Plan für uns. Gerade in deinen Fesseln wird Gott große Wunder tun.

Kannst du Gott in deinen Fesseln loben und preisen?