Warten

Die Wartezeit erscheint einem sehr klein und ist auf einmal unbedeutend, wenn wir am Ziel angekommen sind.
Wir Christen warten auf das Wiederkommen unseres Heilands. Wenn wir unsere Belohnung von unserem Herrn Jesus Christus entgegennehmen können, denken wir nicht mehr an die mühselige Wartezeit.

Lese Matthäus 25.
Jesus kommt. Darum sollen wir klug sein und in Vorbereitung leben.
In diesem Gleichnis wird deutlich, dass es ein zu spät geben wird.
Jeder ist schon mal zu spät gekommen und es ist kein gutes Gefühl, wofür wir oft Schuldige suchen. Man kann sich aber beim nächsten Mal früher auf den Weg machen und sich besser vorbereiten, dass man nicht mehr zu spät kommt.

Bei diesem Gleichnis geht es um die Ewigkeit. Die Jungfrauen waren dabei und haben gewartet, aber die leichtfertigen waren nicht gut vorbereitet oder nicht mit dem Herzen dabei. Sie wären zu spät. Und hier gibt es kein Zurück mehr.

Wenn Jesus vom Reich Gottes spricht, spricht er von einem Fest. Zu diesem Fest ist grundsätzlich jeder Mensch eingeladen, dafür ist Jesus Christus auf die Erde gekommen und für unsere Sünden gestorben.
In Matthäus. 11.28 sagt Jesus: „Komme her zu mir alle, die ihr Mühselig und Beladen seid.“

Lese Matthäus 24.40-42
Zu welcher Gruppe gehörst du?
Bist du ein Mitläufer oder bist du jemand der vorbereitet ist und sein Öl mitträgt und bereitet ist?

Lese 2. Petrus 3,3-4,9
Der Herr verzögert die Verheißung nicht. Gott hat Geduld mit uns, den er möchte, dass jeder die Gelegenheit bekommt zu ihm im umzukehren. Die Verzögerung des Bräutigams ist seine Geduld, weil er möchte, dass die leichtfertigen sich vorbereiten, doch Sie wurden müde.

Lese Römer 8.8-9 u. Römer 8.14
Stelle dir persönlich 2 Fragen:
Ist Jesus Christus dein Erlöser?
Bist du mit dem Heiligen Geist versiegelt?
Jesus Christus und den Heiligen Geist zu haben ist das entscheidende.

Lese 1. Timotheus 4,1 u. Lese Römer 16.18
Bevor Jesus wieder kommt werden viele vom Glauben abfallen und mit süßen Worte werden Christen verführt.

Lese 2. Timotheus 3.4-5 u. 1.Thessalonicher 4,15-18
Jesus Christus sieht das verborgene und sieht in das Herz. Es ist kein Problem für Jesus zu unterscheiden zwischen denen die in von Herzen lieben und denen die sich eine Fassade aufbauen und so tun, als ob Sie Jesus nachfolgen.
In Inneren aber handeln Sie nach eigenen Lüsten.
Die Warnung ist, dass wir nicht zu spät kommen sollen, wie die dummen Jungfrauen.

Eine Gefahr fürs zu spät kommen sind vor allem unser großes Angebot von Medien. Als ob wir uns langweilen müssten, verschwenden wir in unserer Wartezeit kostbares Öl und somit wertvolle Ressourcen für verschiedene Unterhaltungsmöglichkeiten, unter anderem YouTube, Netflix, TikTok und vieles weitere, mit denen man sich viele Stunden am Tag beschäftigen kann. Dabei verschwenden wir nicht nur kostbare Zeit, sondern laden unsere Herzen auf mit Unwahrheiten und sinnlosem Geschwätz.
Die Gefahr ist, dass wir nicht merken wie wir immer weiter und weiter in die Geistlichen Düren rutschen und weniger Zeit Gottes Wort und das Gebet haben.

Wen wir nicht im Wort Gottes lesen und beten werden wir die echte Freude verlieren.
Den die echte Freude begleitet dich durch deine Umstände und Nöte. Diesen Frieden, den Gott dir schenkt, kann dir keiner nehmen.

Bewahre uns Gott, dass wir vorbereitet sind und nicht zu spät kommen.

Lese passend zum Thema „Echten Frieden“ folgende Predigt:
Echte Freude im Alltag