Wen das Ende ein Anfang ist

Das, was nach einem dramatischen Ende aussah, für viele Menschen augenscheinlich. „Der Meister Jesus Christus ist tot.“ Der König der Juden hängt am Kreuz, verspottet und verhöhnt.
Am Ende wissen wir, dass dies der Anfang war.
Dort am Kreuz von Golgatha hat er sein Werk vollbracht und ist auch siegreich auferstanden.

Einige leben nach dem Motto: „Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot.“ (1. Korinther 15,32) So ist die Mentalität unserer jetzigen Welt. So aber denken nicht wir, die an die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus glauben.

Wir wollen uns einige Zeugen anschauen und uns überzeugen, dass Jesus Christus auferstanden ist.
Die Bibel ist voll von schriftlichen Zeugnissen. Paulus schreibt, dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften.
Die erste Tatsache ist, dass im Alten Testament bereits angekündigt wurde, dass Jesus Christus stellvertretend für unsere Sünden sterben würde.

Glaubst du daran, dass Jesus Christus für deine Sünde gestorben ist? Das ist eine Tatsache.

Die zweite Tatsache, die hier deutlich ist, ist, dass er begraben worden ist. Er war nicht scheintot, wie es einige Kritiker sagen. Die Killersoldaten waren dafür ausgebildet, Menschen hinzurichten und zu töten. Sie hätten gewusst, wenn noch ein Funke Leben in Jesus gesteckt hätte. Jesus Christus war zu 100 % tot.
Dann lesen wir, dass Jesus Christus auferstanden ist, nach den Schriften.

Ein Einblick ins Alte Testament lesen wir in der Apostelgeschichte 2:24-38 und im Psalm 16:1-11.
David hatte die Voraussicht, dass Jesus Christus auferstehen wird.

Wenn wir in die vier Evangelien schauen, bezeugen sie deutlich die Auferstehung Jesu Christi.

Augenzeugen:

  • Die Apostelgeschichte verkündigt die Auferstehung Jesu Christus. Darauf gründet die gesamte Botschaft. Jesus Christus lebt.
  • Dann haben wir die Lehrbriefe im Neuen Testament. Die Lehrbriefe basieren auf der Tatsache der Auferstehung. Sonst macht das überhaupt keinen Sinn, an einen Christus zu glauben, der nicht den Tod überwunden hat. Die Briefe sprechen von einem auferstandenen und wiederkommenden Heiland Jesus Christus.
  • Dann haben wir die Offenbarung. Die Offenbarung zeigt uns den auferstandenen Jesus Christus, der wiederkommen wird.

Wenn man sich die Auferstehungsgeschichte, die Berichte der vier Evangelien, liest, merkt man Unterschiede:

  1. Die Berichte schildern aus verschiedenen Blickwinkeln.
  2. Die Kernbotschaft ist in allen Berichten gleich.
  3. Die unterschiedlichen Berichte sind für Historiker ein Hinweis auf ihre Echtheit.
  4. Die Unterschiede bekräftigen eine unveränderte Überlieferung.

Gleichförmigkeit würde redaktionelle Bearbeitung nahelegen.

Einige Augenzeugen der Auferstehung:

  1. Maria Magdalena am Grab (Markus 16,1-2; Johannes 20,11-18).
  2. Jesus erscheint den Frauen auf dem Weg: Magdalena, Johanna, Maria die Mutter von Jakobus, Salome (Markus 16,1-2; Matthäus 28,9-10; Lukas 24,9-11).
  3. Jesus erscheint Petrus (Lukas 24,34).
  4. Jesus erscheint den Emmaus-Jüngern (Markus 16,12-13; Lukas 24,13-32).
  5. Jesus erscheint den zehn Jüngern (ohne Thomas) (Lukas 24,36-43; Johannes 10,19-25).
  6. Jesus erscheint den Jüngern mit Thomas (Markus 16,14; Johannes 20,26-31; 1. Korinther 15,5b).
  7. Jesus erscheint sieben Jüngern beim Fischen (Tiberias – dem See Genezareth) (Johannes 21,1-23).
  8. Den elf Jüngern in Galiläa (Matthäus 28,16-20; Markus 16,15-18).
  9. Jesus erscheint Jakobus (1. Korinther 15,7).
  10. Über 500 Jüngern (Berg in Galiläa) (1. Korinther 15,6).
  11. Allen Aposteln (Apostelgeschichte 1,4-8).
  12. Allen Jüngern bei seiner Himmelfahrt (Ölberg, Nähe Bethanien) (Markus 16,19; Lukas 24,50).

Wir sind Gott dankbar für die Augenzeugen. Viele Menschen haben das gesehen, und diese Menschen waren bereit, alles zu geben und sogar bis in den Tod zu gehen für den auferstandenen Jesus Christus.

Die Bedeutung der Auferstehung:

Biblische Fakten über die Auferstehung:
Ohne Auferstehung ist der Glaube sinnlos.
Lese 1. Korinther 15,14-19.

  1. Die Predigt der Apostel wäre inhaltslos.
  2. Die Apostel wären falsche Zeugen.
  3. Der Glaube wäre vergeblich.
  4. Die Gläubigen wären noch in den Sünden.
  5. Die Entschlafenen wären für immer verloren.

Die Gläubigen wären die Elendesten von allen Menschen.

Ohne Auferstehung gibt es keine Rechtfertigung!
Lese 1. Korinther 15,17.
Wenn Christus nicht auferstanden wäre, hätten wir noch unsere Sünden in uns.

Lese Römer 4,25.
Er wurde wegen uns dahingegeben und wurde auferweckt unserer Rechtfertigung willen. So sind wir, die wir an Jesus Christus glauben, freigesprochen. So hast du die Hoffnung, dass du von deinen Süchten, von all den Dingen, die dich gefangen genommen haben, frei gemacht worden bist.
Ohne Auferstehung keine Wiedergeburt!

1. Petrus 1,3.
Diese Hoffnung haben wir nur, weil Jesus Christus lebt.
Ohne Auferstehung gibt es keine Auferstehungder Toten!
Wenn Christus nicht auferstanden wäre, könnten alle Toten nicht auferstehen, denn er war der Erste.

Lese 1. Korinther 15,12.
In den Korinther gab es Leute, die glaubten, dass Jesus Christus auferstehen würde, aber nicht glaubten, dass die Toten auferstehen würden. Das war ein falsches Denken. Paulus korrigiert das in 1. Korinther 15,17-20.
Jesus Christus ist auferstanden, das ist unsere Hoffnungsbotschaft, die wir verbreiten wollen.
Die frohe Botschaft der Auferstehung lautet: „Fürchte dich nicht“, denn Jesus Christus hat den Tod überwunden.

Lese Hiob 19,25.
Hiob war tausende Jahre zuvor davon überzeugt, dass sein Erlöser lebt.

Siegreich:

1. Korinther 15,55-57.
„Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo bleibt nun deine Macht?“ Die Sünde ist wie ein Stachel, der tödliches Gift in sich trägt. Durch sie hat der Tod seine Macht, und die Sünde hat ihre Kraft durch das Gesetz. Aber Dank sei Gott! Er schenkt uns den Sieg durch Jesus Christus, unseren Herrn!
„Darauf erwiderte ihnen Jesus: ‚Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, selbst wenn er stirbt.'“ (Johannes 11,25)

Glaubst du das?
Vielleicht denkst du, dass du ein anständiger Mensch bist, aufpasst, was du tust und redest. Du hast nie etwas Schlimmes getan. Die Bibel sagt uns jedoch ganz deutlich, dass, wenn du nicht an den Herrn Jesus Christus glaubst, dich von Gott abwendest, dies die größte Sünde ist. Am Ende des Tages liegt die Entscheidung bei dir, ob du die Ewigkeit im Himmel bei Gott verbringen möchtest oder in der ewigen Verdammnis.
Jesus Christus ist auferstanden.